2.OG starke Rauchententwicklung

Datum: 17. Juli 2020 um 8:30 Uhr
Alarmierungsart: Meldeempfänger, PowerAlarm, Sirene
Dauer: 1 Stunde 30 Minuten
Einsatzart: FEU
Einsatzort: Eimbeckhausen
Mannschaftsstärke: 1-6
Fahrzeuge: ASÜ, Privat PKW


Einsatzbericht:

Gegen halb neun war die Feuerwehr über den Brand in dem Mehrfamilienhaus informiert worden. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war eine starke Rauchentwicklung zu sehen. Eine Person sollte sich noch im Gebäude befinden. Unter Atemschutz machten sich die ersten Trupps auf die Suche, fanden sie schwer verletzt in der brennenden Küche und brachten sie zu den bereitstehenden medizinischen Rettungskräften. Notarzt und die Besatzungen von drei Rettungswagen waren vor Ort. Als leicht verletzt gilt ein 30-Jähriger, der mit seinem Auto am Brandhaus an der Hauptstraße vorbeigefahren war und den Rauch entdeckt hatte. Er hatte versucht, in die brennende Wohnung zu gelangen, war aber aufgrund der starken Rauchentwicklung nicht bis zu der Seniorin vorgedrungen. Die wurde von den Feuerwehr-Einsatzkräften am Boden der Küche gefunden. Der Zuschnitt der Wohnung lässt die Einsatzkräfte vermuten, dass sie versucht haben muss, von einem an die Küche anschließenden Schlafzimmer durch die Küche ins Treppenhaus zu gelangen, aber aufgrund des Feuers nicht weiter kam.  Der Brand ist nach Angaben von Feuerwehr-Sprecher Marko Klose in der Küche ausgebrochen und wurde von der Feuerwehr gelöscht.  Die 85-Jährige wurde ins Krankenhaus gefahren, der 30-Jährige ebenfalls. Mitglieder der Schnelleingreifgruppe des DRK waren mit einem ehrenamtlichen Notarzt vor Ort und lösten die hauptamtlichen Rettungsdienst-Kräfte ab. Sieben Ortsfeuerwehren waren zum Einsatzort geeilt, außerdem der ABC-Zug, der für die Einsatzstellen-Hygiene verantwortlich zeichnete.

Quelle und vollständiger Beitrag: NDZ